Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Mischrife bloss eines von zahlreichen wenig bedeutenden syrischen Dörfern im Schatten der nahen Stadt Homs. Doch schon ab 1924 brachten die Ausgrabungen des französischen Comte Robert du Mesnil du Buisson zahlreiche Entdeckungen ans Licht, die die Bedeutung des Ortes Qatna im Altertum bezeugten. Ab 1929 wurden die Ruinen wieder ihrem Schicksal überlassen, bis die syrische Generalbehörde für Museen und Antiken in den 1980er Jahren und insbesondere mit dem Wiederbeginn der Ausgrabungen 1994 eine neue Epoche in der Erforschung Qatnas einleitete.